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Impressionen vom Neujahrstreffen 2017

Mit Optimismus ins neue Jahr 2017

Neujahrstreffen der Brettener Grünen mit der Landesvorsitzenden Sandra Detzer, Andrea Schwarz und Otto Mansdörfer - OB Wolff unterstützt einige Pläne

Im Café Pierod wurde auch in diesem Jahr über kommunalpolitische Themen informiert. Neben dem Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Stadtrat, Otto Mansdörfer, hat sich auch Oberbürgermeister Wolff zu den meist städtebaulichen Plänen geäußert. Die Landtagsabgeordnete Andrea Schwarz berichtete u.a. über ihre Arbeit in verschiedenen Ausschüssen der Landesregierung.

Beim Neujahrstreffen ging es jedoch nicht ausschließlich um kommunale Politik: In einer eindringlichen Rede verwies die neu gewählte Landesvorsitzende Sandra Detzer auf die Flüchtlingskrise, den Brexit sowie den Amtsantritt Donald Trumps. „,Amerika zuerst’ kann keine Lösung sein“, sagte sie. Über den Umgang der Grünen mit den Problemen in der Welt hingegen äußerte sie sich sehr zufrieden: „Wir haben die Zeichen der Zeit früh erkannt und wollen die Kraft des Optimismus sein.“ (der komplette Artikel)

Die zuversichtliche Stimmung kam bei den Gästen, unter denen auch einige Stadträte und BM Michael Nöltner waren, gut an. Impressionen...

Bretten wählt GRÜN überdurchschnittlich!

Mit einem Ergebnis von 11,98 % bei den Erststimmen und 11.99 % bei den Zweitstimmen hat Bretten überdurchschnittlich GRÜN gewählt. Bundesweit erreichten die GRÜNEN 8,9 Prozent. "Dass wir das Ergebnis von 2013 sogar leicht verbessern konnten, hätte wohl kaum jemand gedacht", meint Ortsverbandssprecher Thomas Holland-Cunz. Allerdings hätten die GRÜNEN ihr Ziel, bundesweit die dritte Kraft zu werden, klar verfehlt.

Der Einzug der AfD bereitet den GRÜNEN große Sorge. Die GRÜNEN fürchten eine gesellschaftliche Polarisierung und eine Gefährdung der politischen Kultur auf allen Ebenen. Es die zentrale Aufgabe der nächsten Monate und Jahre, die AfD inhaltlich zu stellen.

Die Brettener GRÜNEN dankten vor allem ihrem Kandidaten Pascal Haggenmüller. Er hat einen außerordentlich engagierten Wahlkampf geführt und das GRÜNE Programm bestens vertreten. "Pascal hat einen riesen Anteil am insgesamt sehr guten Ergebnis im Wahlkreis" betonte Holland-Cunz.

 

Bericht aus Berlin ...und Bretten

Bei ihrer jährlichen Mitgliederversammlung blickten die Brettener Grünen auf ein ereignisreiches Jahr zurück und wählten einen neuen Vorstand (von links): Werner Frisch, Michael Reuss, Marion Günderth, Nina Tossenberger und Thomas Holland-Cunz.

GRÜNE Gemeinderatsfraktion zur katholischen Altenhilfe und zum Mellert-Fibron-Areal

Die GRÜNE Gemeineratsfraktion hat bei der Gemeinderatssitzung am 30. November den Anträgen zur Sicherung der katholischen Altenhilfe und der nächsten Stufe zur Änderung des Bebauungsplans des Mellert-Fibron-Areals zugestimmt.

Ausschlaggebend war, dass der Standort eines Pflegeheims zwischen katholischer Kirche und Caritas nicht mehr strittig ist. Beide Seiten sind mit dem Mellert-Fibron-Gelände einverstanden.

Die Umwidmung des Mellert-Fibron-Areals in eine höherwertige Nutzung betreibt der Gemeinderat seit mehr als 10 Jahren. Millionen von Euro wurden aufgewendet, um das Areal frei zu räumen für neue Nutzungen. Die Zustimmung zu diesem Antrag der Verwaltung ist für die GRÜNEN keine "Lex Caritas", sondern fügt sich in die in der Vergangenheit bereits befürwortete Umwidmung des Areals ein.

Die Stellungnahmen zu den beiden Anträgen finden Sie hier im Wortlaut

Brettener Kommunalfinanzen auf gutem Weg

In der Gemeinderatssitzung vom 26. September 2017 wurde der Eckwertebeschluss für 2018 eingebracht und die Jahresabschlüsse der Städtischen Wohnbau und der Stadtwerke beschlossen. Alles in allem: Die finanzielle Entwicklung der Stadt ist positiv.

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S4: Neue Angebotsstruktur erfordert Ausbau der Strecke!

Brettener GRÜNE befürworten Pläne des Landes, sehen aber „Flaschenhals“ zwischen Gölshausen und Grötzingen

(03.09.2017) Die neue Struktur des Schienenverkehrs auf der S4-Strecke mit einem „schnellen“ Regionalbahnzug pro Stunde führt aus Sicht der Brettener GRÜNEN zu einer klaren Verbesserung des Angebots. „Die Unwägbarkeiten des Karlsruher Stadtverkehrs am Beginn einer überregionalen Bahnreise über den Karlsruher Hauptbahnhof treten ab 2022 zurück. Dies ist vor allem ein Gewinn für diejenigen, die die Bahn auf großen Entfernungen nutzen“ betont Fraktionssprecher Otto Mansdörfer. Der Nahverkehr in die Karlsruher City dürfe aber dadurch nicht leiden. Um den Mischbetrieb Stadtbahn/Regionalbahn ordentlich zu organisieren, müsse deshalb die Streckenkapazität in den eingleisigen Abschnitten zwischen Bretten-Gölshausen und Grötzingen erhöht werden.

Heute werde im Stadtbahnbetrieb ein Fahrplan mit drei Zügen je Richtung gefahren, der zwar am grünen Tisch funktioniert, im Betriebsalltag aber ständig aus dem Lot gerät. „Derzeit genügen Verspätungen in einer Richtung von ca. 7 Minuten, um die ganze Fahrplanstruktur (in beide Richtungen) ins Wanken zu bringen“ unterstreicht Mansdörfer, der die S4 seit dem ersten Betriebstag täglich nutzt. Insbesondere die lange eingleisige Fahrstrecke zwischen Grötzingen und Jöhlingen-West sowie die eingleisige Streckenführung im Brettener Stadtgebiet wirkten sich als enorme Flaschenhälse aus. Würde ein schneller Regionalbahnzug künftig in diesen labilen Betrieb einfach „hineingequetscht“ wäre im Karlsruher Hauptbahnhof kaum Anschlusssicherheit zu erreichen.

Die GRÜNEN sehen zwei grundsätzliche Möglichkeiten, die Streckenkapazität zu erhöhen. Zum einen könnten mehr Kreuzungspunkte errichtet werden (z.B. Bretten Schulzentrum, Dürrenbüchig und Berghausen-Hummelberg), damit mehr Zugkreuzungen stattfinden und bei Bedarf flexibel verlegt werden können. Diesem Aufwand an neuen Weichen und neuer Signaltechnik muss allerdings der schrittweise zweigleisige Ausbau in weiteren Abschnitten gegenübergestellt werden. Dabei wäre z.B. der Abschnitt Wössingen Ost – Rinklingen vergleichsweise wenig aufwändig. Eine hohe fahrplanstabilisierende Wirkung hätte allerdings eine zweigleisige Brettener Stadtdurchfahrt zwischen Gölshausen-Industrie und Rinklingen. „Die AVG als Pächter der Kraichgaubahn muss jetzt dem Landkreis als ÖPNV-Träger und dem Land, das den neuen Regionalbahnzug vorantreibt, Vorschläge zum Ausbau der Strecke machen“ resümiert Mansdörfer, der auch das Land in der Finanzierungspflicht sieht. Hierzu ergänzt Bundestagskandidat Pascal Haggenmüller, die Regionalisierungsmittel des Bundes für den ÖPNV seien viel zu niedrig, selbst nach der bescheidenen Erhöhung im Jahr 2016 auf ca. 8 Mrd. Euro/Jahr. „Angemessen wäre eine Verdoppelung der Regionalisierungsmittel auf 16 Mrd. Euro. Dann hätten die Länder endlich den finanziellen Spielraum, den ÖPNV so auszugestalten, wie es die große Mehrheit der Bevölkerung will.“

 

 

Pressemitteilung der BNN (23. Januar 2017)

Januar 2017: Neujahrstreffen im Café Pierod - Impressionen

Haushaltsrede 2017: Kommunale Handlungsfelder in sich wandelnden Zeiten

Am 21. Februar 2017 fand die Haushaltsberatung des Gemeinderats statt. Ute Kratzmeier verwies für die GRÜNE Fraktion auf veränderte kommunale Haushaltsfelder, denen sich die Stadt stellen müsse.

"Bei der Beratung des heute vorgelegten Haushaltsentwurfs  möchten wir Bezug nehmen auf die zentralen kommunalen Handlungsfelder, wie sie im Jahr 2010 vom Gemeinderat und der Verwaltung in etwa wie folgt formuliert wurden: die Schaffung von Arbeitsplätzen, die Stabilisierung  der städtischen Finanzen, die Stärken von Kernstadt und Ortsteilen, eine bedarfsgerechte Betreuung und Bildung und die Verkehrsführung.  

Wenn wir uns heute in der Welt, im Land und vor Ort umschauen, so ist offensichtlich, dass solche Handlungsfelder immer wieder überprüft und fortgeschrieben werden müssen.  Die Gesellschaft entwickelt sich weiter und damit ändern sich die Anforderungen auch in den Kommunen.  Aus heutiger Sicht zu ergänzen ist: Die Erhaltung unserer natürlichen Lebensgrundlagen und die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Ich will noch weitere Beispiele nennen und auf diese etwas näher eingehen." [weiterlesen]

Südwestumgehung - mehr Lebensqualität für Bretten?

Vortrag von Stadtrat Otto Mansdörfer mit anschl. Diskussion.

Es gibt Zeiten, an denen bestimmte Straßen in Bretten regelmäßig vom
Autoverkehr überlastet sind. Dazu gehört z.B. die Wilhelmstraße, die
Zähringerstraße, aber auch die Georg-Wörner-Straße. Die Vorschläge,
hieran etwas zu ändern, münden häufig in der Forderung nach einer
Umgehungsstraße (Südwestumgehung), so wie sie seit kurzem im Bundes-
verkehrswegeplan steht. Eine Analyse der Verkehrssituation und der Ursachen
der Überlastung wird nicht vorgenommen - schnell wird der böse
"Durchgangsverkehr" als der alleinige Schuldige an den Verhältnissen ausgemacht.

Ist eine Südwestumgehung der Heilsbringer schlechthin? Welche Fahrziele hat
der Straßenverkehr in Bretten? Welche Teile des Verkehrs sind auf eine Umgehung
verlagerbar? Ist alles gut, wenn der "Durchgangsverkehr" sich draußen
abspielt? Wie wirkt sich eine Umgehung großräumig? Welche
überörtlichen Verkehrsverlagerungen löst sie aus? Kriegen wir Verkehr,
den wir heute garnicht haben? Mit welchen Instrumenten kann man das Verkehrsauf-
kommen in der Stadt tatsächlich beeinflussen?
Auf der Grundlage der vorhandenen Daten zum Brettener Verkehr versuchen
wir Antworten auf diese Fragen zu geben. Otto Mansdörfer, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Gemeinderat und seit Jahren vertraut mit dem Brettener Verkehrsgeschehen
wird verschiedene Aspekte des Themas beleuchten.


Termin: Mittwoch, 29. März, 19:30 Uhr im Bürgersaal des Alten Rathauses.

Wir laden alle interessierten Brettener Bürgerinnern und Bürger ein und freuen uns auf eine anregende Diskussion im Anschluss an den Vortrag.

 

Präsentation des Vortrags zum Herunterladen

Präsentation Hochschule Karlsruhe: Westtangente und Bahnparallele

Präsentation Hochschule Karlsruhe: Projektvorstellung Südumfahrung, Westtangente und Bahnparallele

Unser Kandidat für Berlin: Pascal Haggenmüller

Nach einem souveränen und überzeugenden Auftritt wurde Pascal Simon Haggenmüller auf der Nominierungsversammlung des KV Karlsruhe Land zum Bundestagswahlkandidat gewählt. Seiner Überzeugung nach soll grüne Politik von Inhalten geprägt sein und nicht von Demagogie. Eine Rückbesinnung auf unsere Grundwerte wie Natur- und Umweltschutz stehen nicht zwangsläufig im Widerspruch zu Wirtschaft und Arbeit: Die Gesellschaft braucht wieder mehr Ökologie und Menschlichkeit.

Wir freuen uns über die einstimmige Wahl. ...und auf einen spannenden Wahlkampf mit Pascal.

Grüne Stadtteiltour nach Bauerbach

Die Fraktion Bündnis90/DIE GRÜNEN im Gemeinderat unter Leitung von Otto Mansdörfer und der fast komplette Ortsvorstand der Brettener Grünen trafen sich am vergangenen Donnerstag mit Ortsvorsteher Wolfgang Rück am Rathaus, um sich über aktuelle Probleme des Stadtteils aus erster Hand zu informieren. Gemeinsam steuerten sie von dort aus einige Punkte in Bauerbach an, bei denen Handlungsbedarf besteht.


...zum vollständigen Beitrag.

Stadtteil-Radtour der Brettener Grünen führte nach Bauerbach

(März 2017) Die Fraktion Bündnis90/DIE GRÜNEN im Gemeinderat unter Leitung von Otto Mansdörfer und der fast komplette Ortsvorstand der Brettener Grünen trafen sich am vergangenen Donnerstag mit Ortsvorsteher Wolfgang Rück am Rathaus, um sich über aktuelle Probleme des Stadtteils aus erster Hand zu informieren. Gemeinsam steuerten sie von dort aus einige Punkte in Bauerbach an, bei denen Handlungsbedarf besteht.

Die erste Station war das alte Speyrische Amtshaus, dessen Fassade und Fenster in einem sanierungsbedürftigen Zustand sind. „Die in Aussicht gestellten Mittel zur Erneuerung werden wohl nicht ausreichen“, sagte Wolfgang Rück. „Die Mittel sollten aufgestockt werden, damit die maroden Fester erneuert werden können“. Dafür wollen sich die GRÜNEN-Stadträtinnen und Stadträte einsetzen. „Faulendes Holz neu zu
streichen ist Unsinn“ ergänzte Otto Mansdörfer. Erfreut zeigte sich der Ortsvorsteher über die Entscheidung des Gemeinderats, direkt vor dem Gebäude einen Kreisverkehr zu bauen. „Viele Jahre habe ich mich hier um einen Zebrastreifen bemüht - jetzt werden es gleich drei.“

Am Dorfplatz im Ortskern, in dem nach wie vor ein hoher Lehrstand in den Wohngebäuden zu verzeichnen ist, wurde über die Freilegung des Bauerbachs gesprochen. „Ein offener Bach wäre ein Paradies für Kinder“ unterstrich Stadträtin Ute Kratzmeier. An der Kapellenstraße informierte der Ortsvorsteher über Pläne, die Gasse dorfgerecht umzugestalten nach dem Vorbild der Neibsheimer Gassen. „Der viel zu schmale Gehweg und die ungestaltete Asphaltfläche sollten komplett umgebaut werden“.

In unmittelbarer Nähe zur S-Bahnstation diskutierte die Gruppe über das Baugebiet „Obere Krautgärten“. Rück zeigte sich vorsichtig optimistisch, alle Eigentümer letztendlich zur Mitwirkung bewegen zu können. Durch die Übernahme der zu bauenden Brücke über den Bauerbach in den Haushalt, wofür sich auch die GRÜNEN stark eingesetzt hatten, sei ein wesentliches Hindernis aus dem Weg geräumt, betonte Stadtrat Harald Müller. Zum Schluss zeigte Wolfgang Rück den Brettener Grünen noch den gelungenen Umbau der Mehrzweckhalle.

„Für die Entscheidungsfindung im Gemeinderat ist es sehr hilfreich, wenn man sich vor Ort von den Gegebenheiten ein Bild machen kann“ sagte Fraktionsvorsitzender Otto Mansdörfer und dankte Wolfgang Rück für den interessanten Dorfrundgang. Für alle Beteiligten ergab die Stadtteiltour einen informativen Einblick in die Bauerbacher Angelegenheiten. Ein kleiner Umtrunk im Clubhaus beschloss den Abend.

Gemeinsamen Radtour der Brettener und Walzbachtaler Grünen.

Am Samstag Nachmittag (15. Juli) trafen sich zehn Mitglieder der Grünen aus Bretten und Walzbachtal sowie der Kandidat des Wahlkreises Bretten zur Bundestagswahl, Pascal Haggenmüller, mit ihren Rädern in Wössingen. Die gemeinsame Tour verlief von Wössingen nach Bretten mit dem Ziel, den Ausbau, die Beschaffenheit und Sicherheit des ausgeschilderten Radweges zu testen.

Schon auf den ersten Metern zeigte sich, dass der Weg zwar weitgehend gut betoniert ist, jedoch sehr indirekt verläuft und vor allem mit zahlreichen Steigungen versehen ist. Die Gruppe stoppte an mehreren Haltepunkten, um sich an Ort und Stelle zu informieren. Erich Fey, Mitglied des Verkehrsclubs Deutschlands (VCD), berichtete über mögliche alternative Streckenführungen, die dichter an der B 293 verlaufen könnten und somit kürzer und mit weniger Steigungen versehen wären: „Vor allem die Überquerung nach Dürrenbüchig ist problematisch. Hier muss der Radfahrer ein Stück über die unübersichtliche Abfahrt der Bundesstraße fahren, was zu gefährlichen Situationen führen kann“ so Fey.

Der Abschnitt zwischen Dürrenbüchig und Rinklingen verläuft dichter an den Bahnschienen ist deshalb direkter, allerdings sind auch hier viele Höhenmeter zu bewältigen. Nach etwa neun Kilometern ist man dann in Bretten. Thomas Holland-Cunz von den Brettener Grünen: „Als Pendler-Radweg zur täglichen Nutzung ist diese Strecke ungeeignet: Wer nicht verschwitzt an den Arbeitsplatz kommen möchte, braucht ein E-Bike.“

Fazit: Bei der Diskussion zur angespannten Verkehrssituation in Bretten und Umgebung sollte man auch Alternativen zum Auto, wie das Fahrrad und den ÖPNV, mit einfließen lassen. Jeder Pendler, der vom Auto aufs Rad oder die S-Bahn umsteigt, entlastet auch den innerstädtischen Verkehr. „Ein vernünftiges Radwegenetz würde viele Bürger zum Umstieg animieren. Dazu müssen allerdings einige Radwege in Bretten und Umgebung verbessert werden.“ sagte Thomas Holland-Cunz. „Und der Abschnitt von Wössingen nach Bretten gehört auf jeden Fall dazu, das hat unsere Tour heute gezeigt.“ ergänzte Oliver Unmüßig von den Walzbachtaler Grünen. Pascal Haggenmüller fasst zusammen: „Wir Grüne wollen, dass der Bund mehr Mittel für den Radverkehr zu Verfügung stellt - für Städte und ländliche Regionen. Wir setzen auf den Ausbau des ÖPNVs, damit dieser attraktiver und benutzerfreundlicher wird.“

Sozialminister Manne Lucha betont den gesellschaftlichen Zusammenhalt

(August 2017) Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha (MdL) stellte bei seinem Besuch im Löwenhof in Bretten den sozialen und gesellschaftlichen Zusammenhalt ins Zentrum seiner Rede. Lucha deutete die Begriffe "Heimat" und "Gesellschaft" mit eindrucksvollen Bildern aus und machte damit die Komplexität der Frage, wer "eigentlich dazu gehört" sehr deutlich.

 

Unterwegs mit Andre Baumann und Pascal Haggenmüller in den Streuobstwiesen

Am Montag, 11. September hat der OV Bretten den Umweltstaatssekretär Dr. Andre Baumann, unsere Landtagsabgeordnete Andrea Schwarz und Bundestagskandidat Pascal Haggenmüller zu einem Spaziergang durch das Obstsortenparadies der Streuobstwiesen in Gölshausen eingeladen.

Über Obstsorten, Baumschnitt und angelegte Biotope haben Norbert Fleischer, Wolfgang Röder und Michael Reuß vom Brettener NaBu kompetent informiert. Otto Mansdörfer erläuterte den interessierten Besuchern, dass dieses Projekt von einigen Jahren als Ausgleichsmaßnahme zum Bau der Umgehungsstraße entstand.

Andre Baumann führte aus, wie wichtig Streuobstwiesen für die Artenvielfalt sind und dass Baden-Württemberg noch immer die bedeutendsten Streuobstbestände in Europa besitzt. Zum Abschluss wurden bei leckerem Apfelsaft und Brezeln noch einige Fachgespräche geführt.

Grünes Wahlkreisbüro in Bretten eröffnet

Ein Jahr nach der Landtagswahl am 13. März 2016 eröffnete Andrea Schwarz, MdL, das GRÜNE Wahlkreisbüro in Bretten, mitten in der Altstadt, beim Hundlesbrunnen. Zahlreiche Gäste waren bei der Eröffnung des Wahlkreisbüros dabei. Es soll einen engen Kontakt zu den Menschen vor Ort ermöglichen.

vgl. auch Bericht der BNN:

bnn.de/lokales/bretten/gruene-abgeordnete-schwarz-eroeffnet-wahlkreisbuero-in-bretten

 

Adresse:

Melanchthonstraße 36
75015 Bretten

 

Öffnungszeiten:

Di bis Fr. vormittags

Südwestumgehung - mehr Lebensqualität für Bretten?

Etwa 40 Bürgerinnen und Bürger verfolgten den Vortrag von Stadtrat Otto Mansdörfer zum Thema Südwestumfahrung. Anschließend wurde eifrig diskuiert. Otto Mansdörfer präsentierte keine fertige Lösung des ohne Zweifel drängenden Verkehrsproblems in und um Bretten. Vielmehr stellte er die komplexe Faktenlage dar, damit "jeder sich ein eigenes Urteil bilden kann".

Wichtig war dabei folgende Argumentation: Im Verhältnis zu einem Verkehrsvolumen von ca. 50.000 Kfz/24h im Ziel-, Quell- und Binnenverkehr in Bretten nimmt sich das auf eine Südwestumgehung verlagerbare Volumen von ca. 9.000 Kfz/24h Durchgangsverkehr ziemlich bescheiden aus. Wer also den Straßenverkehr in Bretten reduzieren will, sollte sich primär mit dem dem ersten Posten befassen!

Der in der BNN sehr stark in den Fokus gerückte "Wannentunnel" wurde der Vollständigkeit halber (alle Varianten sollten in ihrer Wirksamkeit präsentiert werden) dargestellt, weil er die beste Entlastungswirkung. hat. Es sei aber laut Mansdörfer weltfremd, auf diese Tunnellösung zu setzen, da sie vor allem kaum finanzierbar sei.

Dennoch: Was erreichbar ist, ist ihn in die Variantenprüfung der Südwestumgehung einzubringen, denn Bretten möchte ohnehin etwas anderes, als im Bundesverkehrswegeplan steht.

 

Präsentation des Vortrags zum Herunterladen

Präsentation Hochschule Karlsruhe: Westtangente und Bahnparallele

Präsentation Hochschule Karlsruhe: Projektvorstellung Südumfahrung, Westtangente und Bahnparallele

 

Bericht aus Berlin ...und Bretten

(Dezember 2017) Bei ihrer jährlichen Mitgliederversammlung blickten die Brettener Grünen auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Dazu gehörten unter anderem die Bürgerinformationen zur geplanten  Südwestumgehung und zur Stadtentwicklung, sowie die schon traditionellen Aktionen Stadtteil-Radtour – diesmal nach Bauerbach – und der Besuch des Nationalparks.

Während der Versammlung berichteten der Bundestagsabgeordnete Danyal Bayaz aus Berlin und Stadtrat Otto Mansdörfer aus dem Brettener Gemeinderat:

„Die gescheiterten Sondierungsgespräche sollten als Chance begriffen werden, auf die veränderte Parteienlandschaft mit einer neuen Regierungsform zu reagieren.“ erläuterte Danyal Bayaz. Otto Mansdörfer bemerkte zur Kommunalpolitik: „Im vergangenen Jahr gab es Anträge der Grünen im Gemeinderat, unter anderem zur Entwicklung eines Radwege- und eines Wohnungsbaukonzepts. Jetzt müssen diese auch rasch umgesetzt werden.“

Der Ortsverband der Brettener Grünen wählte außerdem einen neuen Vorstand: Sprecher Thomas Holland-Cunz, Kassiererin Marion Günderth und die Beisitzer Werner Frisch und Michael Reuß wurden wiedergewählt, neu dabei ist Nina Tossenberger als Schriftführerin.

Die Vorstandsmitglieder Thomas Bitters und Erich Fey schieden im vergangenen Jahr aus. „Mit Dir, Thomas, verlieren wir einen langjährigen aktiven „Mitstreiter“ – du wirst uns fehlen“ sagte Thomas Holland-Cunz zum Abschied.

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