Sitzung Vorstand & Fraktion
Dienstag, 26.11.24, 19:00 Uhr
Interesse? info@gruene-bretten.de
GRÜNER Neujahrsempfang
mit Andre Baumann, MdL
Sonntag, 26.01.25, 11:00 Uhr
weitere Informationen folgen
Ausblick
* Jubiläum 40 Jahre Brettener Grüne
* Historisch-politischer Stadtspaziergang
* Infostand auf dem Marktplatz
* Danyal Bayaz zu Gast in Bretten
(08.11.2024) - Die Umgestaltung des Dorfplatzes, die Sanierung des Rathauses sowie der Bau eines neuen Feuerwehrhauses und einer Pumptrack-Anlage für sportliche Aktivitäten sind nur einige der Projekte, die derzeit den Ortschaftsrat von Gölshausen beschäftigen. Bei einem Besuch der Gemeinderatsfraktion und des Ortsverbandes von Bündnis 90/Die Grünen zeigte Ortsvorsteher Thomas Tossenberger am vergangenen Freitag die zentralen Anliegen und Pläne auf, die das Dorf voranbringen sollen. Ziel sei es, so Tossenberger, Begegnungsorte für die Gemeinschaft zu schaffen und die Infrastruktur nachhaltig zu modernisieren.
„Die Stärkung der Dorfgemeinschaft ist das größte Anliegen des Ortschaftsrats", betonte Tossenberger beim Empfang der Grünen-Fraktion im Rathaus. Er erläuterte, dass – statt auf kostspielige Neubauten zu setzen – vielmehr das Rathaus selbst grundlegend saniert und die bestehenden Raumreserven effizienter genutzt werden sollen. „Von außen zeigt sich das Rathaus in passablem Zustand, doch innen entspricht es technisch und energetisch den 1960er Jahren“, so der Ortsvorsteher. Diese Überlegungen stießen bei der Grünen-Fraktion auf Unterstützung. Fraktionsvorsitzender Otto Mansdörfer hob hervor, dass eine Sanierung des Rathauses dem Wunsch nach einem zentralen Treffpunkt und den Bedürfnissen der Bürgerschaft am besten gerecht werde.
Nächste Station des Rundgangs war das geplante Feuerwehrhaus, das nahe der Firma Hannich entstehen soll. Ein Baubeginn sei jedoch erst Ende 2026 zu erwarten, da noch Fragen zum Regenrückhalt und Baurecht geklärt werden müssen. Die Grünen-Fraktion hob hervor, wie dringend ein modernes und gut ausgestattetes Feuerwehrhaus für die Sicherheit des Stadtteils sei, und sicherte ihre Unterstützung für eine zügige Planung und Umsetzung zu. Im direkten Zusammenhang mit dem Feuerwehrhaus steht bislang die geplante Pumptrack-Anlage, die besonders Jugendlichen eine sportliche Freizeitmöglichkeit bieten soll. Tossenberger erläuterte, dass der Ortschaftsrat hier eine mobile, modulare Anlage bevorzuge, die flexibel und wenig aufwendig zu installieren sei. Auch sehe er den geeigneteren Standort in der Nähe des Sportplatzes. Alle Fraktionsmitglieder sprachen sich ebenfalls für das Sportareal als Standort der Pumptrack-Anlage aus, um die bestehenden Freizeitflächen aufzuwerten und die Attraktivität für junge Menschen zu steigern.
Ein weiterer Wunsch des Ortschaftsrats betrifft den Dorfplatz, der aus Sicht der Grünen noch deutlich mehr Grünelemente erhalten könnte. Frank Schneidereit, Architekt und Mitglied im Grünen-Vorstand, schlug vor, den Dorfplatz klimafreundlicher und attraktiver zu gestalten. „Im Zuge des Klimawandels wird Schatten zu einem wertvollen Gut“, sagte Schneidereit und empfahl, versiegelte Flächen auf dem Platz zu reduzieren und durch Bepflanzung einen kühleren, einladenderen Ortsmittelpunkt zu schaffen. Die Schulhofnutzung und Dorffeste stünden dem keineswegs entgegen, vielmehr würde die Aufenthaltsqualität deutlich gesteigert. Diese Idee fand breite Zustimmung, da sie den aktuellen Bedürfnissen der Bewohner entspricht und zugleich einen Beitrag zur Klimaanpassung leistet.
Aktuell bestehe laut Ortsvorsteher Tossenberger kein großer Bedarf an neuen Bauflächen in Gölshausen. Laufende Modernisierungen und Neubauten im alten Dorf und das Reihenhausprojekt am Knittlinger Berg entsprächen derzeit den Bedürfnissen. Mit dem Neubaugebiet „Berglen II liege ein größeres Wohnbauprojektein der weiteren Zukunft. Die Arbeit an den Gemeinschaftsprojekten im Dorf stehe für den Ortschaftsrat eindeutig im Vordergrund. „Wir werden uns dafür einsetzen, dass Gölshausen die notwendige Unterstützung bekommt, um zukunftsfähig und lebenswert zu bleiben“, erklärte Mansdörfer abschließend.
(28.10.24) - Die Teilabschaltung der Straßenbeleuchtung in Bretten wird seit ihrer Einführung kontrovers diskutiert. Sie hat bei vielen Bürgerinnen und Bürger ein verringertes Sicherheitsgefühl ausgelöst – obwohl die objektive Sicherheitslage nachweislich unverändert ist. Die Teilabschaltung der Straßenbeleuchtung war aus finanzieller und ökologischer Sicht sinnvoll: Sie sparte Strom, reduzierte CO₂-Emissionen und schützte Insekten. Die nächtliche Dunkelheit verhalf nicht nur zu einem tieferen Schlaf, sondern auch zu einem besseren Umgang mit Ressourcen. Mit der sukzessiven Umstellung auf LED-Technik bietet sich nun eine Perspektive, die es erlaubt, die Straßen wieder heller zu machen, ohne die bisherigen Einsparungen aufzugeben. Die Stadt will die Umrüstung auf die neue Beleuchtungstechnik in den kommenden drei Jahren abschließen – und damit die Teilabschaltung überflüssig zu machen. Wir Grüne setzen uns dafür ein, dass Bewegungsmelder und dimmbare Beleuchtung flexibler genutzt werden können. Straßen sollen nur dann voll beleuchtet sein, wenn es wirklich notwendig ist.
Gleichzeitig laufen die Vorbereitungen für Verlagerung des Baumarktes Wertheimer an die B 35. Das Projekt greift erheblich in die Natur ein. Der Bebauungsplan „Vordere Schmalzhälde-Katzhälde“ steht aber in engem Zusammenhang mit der geplanten Gartenschau 2031. Man kann es so zuspitzen: Ohne diesen B-Plan keine Gartenschau. Insofern kann man mit einiger Berechtigung sagen: Was wir im Rahmen der Gartenschau an neuen Grünflächen, Bäumen, Wasserlandschaften erhalten werden, ist der Ausgleich für diesen Eingriff. Viele Aspekte dieser Planung müssen erst noch sauber geregelt werden: Niederschlagswasser, Begrünung, Erhaltung von Bäumen … Dies muss in den nächsten Wochen geschehen.
Im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen steht das Wohnquartier Südliche Hügellandstrasse in Büchig. Geplant sind Wohngebäude in standardisierter Holzbauweise mit effizienten Dämmungen und Photovoltaikanlagen auf den Dächern. Diese sollen die Energiekosten senken und zugleich ein nachhaltiges, gesundes Wohnumfeld schaffen. Die Wärmeversorgung erfolgt über eine zentrale Wärmepumpe – eine gute Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen. Neben privaten Gärten entstehen gemeinschaftlich verwaltete Grünflächen. Ladestationen für Elektrofahrzeuge und Carsharing-Angebote fördern umweltfreundliche Verkehrsoptionen. Besonders für junge Familien bieten sich hier zukunftsweisende Lösungen. Mit einem geschätzten Kaufpreis von rund 500.000 Euro pro Haus bietet das Quartier etwas günstigere Optionen als ein EFH. Die hohe Bauqualität und ökologische Vorteile machen das Projekt attraktiv.
(26.09.24) - Bereits 1972 hatte der Club of Rome davor gewarnt, dass der menschengemachte Klimawandel die Menschheit vor ein Riesenproblem stellt. Auch lokal hier bei uns treten inzwischen häufig extreme Wetterlagen mit wochenlangen Dürren einerseits und sintflutartigen Überschwemmungen andererseits auf – zuletzt in Gondelsheim und Bruchsal. Maßnahmen zur Abmilderung der weiteren globalen Erwärmung und Anpassungsmaßnahmen sind deshalb unumgänglich. Erstreckten sich früher globale Veränderungen des Klimas über mehrere Jahrtausende, haben wir nun mit vergleichbaren Veränderungen innerhalb weniger Jahrzehnte zu kämpfen. Die große Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger bejaht daher Maßnahmen, wie sie inzwischen auf allen Entscheidungs- und Verwaltungsebenen zum Umgang mit der Situation eingeleitet wurden. Der Energieplan für Bretten beschäftigt Stadtverwaltung und Gemeinderat bereits seit 2020 und hat jetzt mit seiner finalen Fassung die notwendige Reife erreicht. Er wurde durch Herrn Hintz und seinem Team erarbeitet – und zwar mit tatkräftiger Unterstützung der Umwelt- und Klimaagentur des Landkreises Karlsruhe. Aus unserer Sicht stellt die nun vom Gemeinderat mit großer Mehrheit beschlossene Fassung ein sinnvolles lokales Konzept auf dem Weg zur Klimaneutralität der Stadt bis 2040 dar. Der Energieplan ist kein zu archivierendes Dokument, sondern die lebendige Grundlage für die Energiepolitik der kommenden Jahre.
Es war eine lange Geburt für den Klimabeirat - vom März 2023 bis heute. Die Verwaltung hat das Konzept eines Beirats ausgearbeitet, der eine maximale Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger ermöglicht. Für die Zusammensetzung des Klimabeirats wurde letztendlich eine gute Lösung in die Geschäftsordnung des Beirats eingearbeitet: Sechs Personen mit besonderen Kenntnissen in Sachen Klimawandel und Klimaanpassung können sich direkt bewerben. Hierzu kommen weitere Vertreterinnen und Vertreter aus neun Sparten der Zivilgesellschaft, so dass der Klimabeirat max. 15 Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zur Mitarbeit bietet. Sind unter den ersten Sechs Funktionsträger von Verbänden, Vereinen usw. aus der zweiten Gruppe, können diese keine weiteren Vertreter entsenden. Damit kann der Klimabeirat auch kleiner als 15 sein. Hinzu kommen ständige Gäste und Personen aus der Verwaltung.
Es war ein Antrag von FWV, SPD, aktiven und GRÜNEN aus dem letzten Gemeinderat, der den Klimabeirat ins Rollen brachte. Mit der in den nächsten Wochen anstehenden Besetzung des Beirats aus der Bürgerschaft wird der Klimabeirat arbeitsfähig. Damit ist in allen Fragen von Klimawandel und Klimaschutz eine dauerhafte Bürgerbeteiligung eingerichtet.
Es grüßen Johannes Garvelmann, Ute Kratzmeier, Otto Mansdörfer und Nina Tossenberger
Bei unserer Mitgliederversammlung am 17.09.2024 haben wir unser neues Vorstandsteam gewählt – und wir könnten nicht motivierter sein! Thomas Holland-Cunz wurde erneut als Vorstandssprecher bestätigt, und mit ihm an der Spitze: Ira Müller-Kschuk als seine engagierte Stellvertreterin. Verstärkung durch bewährte Kräfte: Yüksel Tülüs, Elke Schäfer und Marion Günderth sind weiterhin mit an Bord.
Neu im Team: Katrin Dias Assis sowie die Beisitzer Frank Schneidereit und Fabian Nowak – wir freuen uns auf ihre frischen Ideen und tatkräftige Unterstützung! Mit diesem großartigen Team blicken wir voller Vorfreude auf eine spannende Zukunft!
(23.07.24) - Die Konstituierung des Gemeinderats ist vollzogen. In der Sitzung am 23. Juli 2024 wurden außerdem die Ausschüsse, Aufsichtsräte und weitere Gremien neu besetzt. Alle Fraktionen und Listen hatten sich im Vorfeld im Einigungsverfahren auf die jeweiligen Mitglieder verständigt. Bei der Wahl um den zweiten Stellvertreterposten des Oberbürgermeisters wurde es aber noch einmal spanndend. Von der Liste der Aktiven wurde Jörg Biermann, von uns Grünen Otto Mansdörfer vorgeschlagen. Die Wahl fiel auf Otto, was uns Grüne natürlich sehr freut. Wir sind sicher, dass gemeinsam mit dem ersten Stellvertreter Martin Knecht (CDU), dem neuen OB Nico Morast und mit BM Nöltner gute Arbeit für Bretten geleistet wird.
Otto Mansdörfer, Ute Kratzmeier, Johannes Garvelmann und Nina Tossenberger freuen sich auf die Arbeit im Gemeinderat.
08.07.24 - Die Wahl hat ein überaus klares und eindeutiges Ergebnis gebracht. Der überwältigende Sieg von Nico Morast tut der Stadt gut, weil - im Gegensatz zur Wahl vor ion sieben Jahren - keinerlei quälende Diskussionen um das Wahlergebnis aufkommen können. Die Grüne Gemeinderatsfraktion wird mit Nico Morast gut zusammenarbeiten. Er ist durchsetzungsstark, aber keineswegs beratungsresistent. Er ist bürgernah und in der übergeordneten Politik gut vernetzt. Seine Tatkraft wird jetzt vor allem gebraucht, um die innerhalb der Verwaltung weit gediehenen Gartenschau-Planungen mit dem notwendigen Schwung zu versehen und die Brettener dafür zu begeistern.
Für Michael Nöltner hat die OB-Kandidatur nicht zum Erfolg geführt, weil er sich nicht aus dem Schatten Martin Wolffs lösen konnte. Er ist trotzdem ein guter Bürgermeister. Jana Freis hat ein respektables Ergebnis erzielt, auf dem sie ihre weitere politische Karriere aufbauen kann.
10.06.24 - Wir GRÜNEN Bretten freuen uns über unser Wahlergebnis: Wir werden weiterhin mit 4 Sitzen im Rat vertreten sein. Angesichts des rauen Gegenwinds, der uns entgegenschlug, war das kein Selbstläufer. Allerdings verspürten wir in Bretten eine doch überwiegend gute Stimmung, die Gespräche an den Infoständen waren meist konstruktiv. In Bretten vertreten wir eine Politik des behutsamen sozial-ökologischen Umbaus. Das wurde von den Wählern offensichtlich honoriert.
Wir danken allen, die uns gewählt haben!
10.06.24 - Nach einem tollen Wahlkampf und einem erfreulichen Ergebnis feiern wir gemeinsam unseren GRÜNEN Erfolg. Der Wahlkampf war arbeitsreich, aber auch ein nachhaltiges Gemeinschaftserlebnis. Wir werden uns weiterhin für ein GRÜNES Bretten einsetzen.
Bei Interesse am Mitmachen, gerne melden: Es erwartet dich ein tolles Team! info@gruene-bretten.de
(03.06.2024) - Im Mittelpunkt des dritten Stadtspaziergangs der Brettener Grünen stand die Weiterentwicklung des Stadtteils Rinklingen. Die historischen Rückblicke machten deutlich, wie positive, aber eben auch negative Entscheidungen der Stadtentwicklung ein Dorf langfristig prägen.
Auf dem Dorpfplatz, in den Breitwiesen, an der Rinklinger Straße und am Sportplatz gab es reichlich "Geschichten von früher", Debatten zu aktuellen Problemen und Visionen für die künftige Gestaltung von Rinklingen.
(15.04.24) Die Themen des zweiten politisch-historischen Stadtspaziergangs der GRÜNEN reichten von Stadtplanung, Anregungen zur zukünftigen Stadtentwicklung, der Gartenschau 2031 und deren begleitenden Maßnahmen bis hin zu Verkehr und die Entwicklungen rund um den Brettener Bahnhof. Stadtführer Holger Horn gab an passender Stelle zahlreiche Einblicke in die Geschichte Brettens. Mittels QR-Codes konnte über das eigene Smartphone ergänzendes Bildmaterial begleitend betrachtet werden.
Um den Melanchthontower sei es still geworden, berichtete Otto Mansdörfer. Durch gestiegene Baupreise und Bauzinsen gehe es aktuell dort nicht weiter. Vom Alexanderplatz berichteten die Teilnehmenden aus Diedelsheim von der gefährlichen Querung für Radfahrende an der Ampelkreuzung und auf dem Schutzstreifen. Autofahrer würden diesen häufig missachten. Für Radfahrende bedürfe es einer sicheren Wegeführung am vielbefahrenen Alexanderplatz, so Jutta Biehl-Herzfeld.
Das Bahnhofsquartier liege in einem Dornröschenschlaf, mit geschlossener Bahnhofshalle und abgeschaltetem Regiomove Port, einst als Zeichen der Verkehrswende öffentlich gefeiert. Auch in die Jahre gekommene Fahrradabstellboxen und Überdachungen aus den 80iger seien kein Schmuck für den Bahnhofsvorplatz. Frank Schneidereit führte auf eine Zeitreise in das Jahr 2031. Reisende würden am Bahnhof ankommen, um die Gartenschau zu besuchen. Der erste Eindruck zähle, der Bahnhof sei das Tor zur Stadt. Die Bahnhofstraße brauche deshalb eine gestalterische Aufwertung, ähnlich den laufenden Maßnahmen in der Pforzheimer Straße. Entlang der Südseite der Bahnhofstraße könne eine durchgehende Bebauung zu neuen Nutzungen führen, um das Quartier zu beleben. Damit werde es für die Bahn auch interessant, die Bahnhofshalle erneut mit Leben zu füllen.
An der Unterführung zu den Gleisen erläuterte Otto Mansdörfer die baulichen Unwägbarkeiten im barrierefreien Ausbau des Bahnhofes. Den Aufzügen stünden noch Stützen der Bahnsteigüberdachung und deren mächtige Fundamente im Weg, deren Ausmaß unbekannt waren. Es gehe es schon weiter, aber nicht so schnell wie ursprünglich angekündigt.
Auf die Historie ging Holger Horn an der Schießmauer ein. Es ist der Ort, an dem ab dem 18. Jahrhundert auf freiem Feld das „Freischießen“ veranstaltet wurde. Daraus entwickelte sich im 19. Jh. das „Schützenfest“, das heutige Peter-und-Pauls-Fest. Den ersten Schützen diente der Steinbruch als sichere Rückwand hinter den Zielscheiben.
Fabian Nowak berichtet über die Anschlussunterbringung von Geflüchteten in den Räumlichkeiten an der Schießmauer und weiteren angemieteten Wohnungen. Die mehrfach erweiterte Bebauung biete auch weiteren preisgünstigen Wohnraum. Seitens der Stadt Bretten sind zwei Stellen von Integrationsbeauftragten besetzt. Gerhard Junge-Lampart ergänzt die die Beschreibung hinsichtlich zweier weiterer Integrationsbeauftragter des Landkreises.
An der Wilhelmstraße erläuterte Björn Böttle eine kurzfristig umsetzbare Verkehrslösung zur Entlastung der Anwohner. Mit dem vorhanden Straßensystem lasse sich der Autoverkehr in beiden Fahrtrichtungen auf die Südseite des Brühlgrabens mit den lärmunempfindlichen Gewerbenutzungen verlagern. Die andere Seite im Norden könne auf eine verkehrsberuhigte Anliegerstraße reduziert werden. Jutta Biehl-Herzfeld betonte, bei der Umsetzung die notwendigen Fahrradquerungen zu berücksichtigen. Die Beteiligten unterstrichen, eine solche Lösung harmoniere sehr wohl mit den Plänen zur Gartenschau.
Einen weiteren Halt auf dem Weg durch die Stadt machte die Gruppe am Viehmarktplatz. Mittels einer terrassenförmigen Ufergestaltung soll der Saalbach im Zuge der Gartenschau erlebbar werden. Die prächtigen Rosskastanien entlang des Saalbach vermittelten schon heute ein wenig Gartenschau-Feeling.
Am Kirchplatz der Stiftskirche erläuterte Holger Horn die geschichtlichen Ursprünge des Kirchturms als Burgfried einer früheren Burganlage.
Otto Mansdörfer beschrieb die hohen sommerlichen Temperaturen am heute völlig versiegelten Kirchplatz. Historische Aufnahmen zeigen, wie der Kirchplatz früher mit hohen Bäumen und mit einem wassergebundenen Belag gestaltet war. Hier sei eine völlige Umgestaltung mit Entsiegelung und Begrünung notwendig. Die Gespräche hierzu sollten alsbald beginnen.
13.04.24 - Reger Austausch mit Bürger*innen am Samstag beim Infostand der GRÜNEN Bretten.
Gut genutzt wurde das Grüne Schwätzbänkle - zum Reden, zum Ausruhen, zum Vespern. Das zeigt: Einladende Sitzgelegenheiten laden zum Gespräch ein und sind eine Unterstützung für Fußgänger*innen.
Der Informationsbedarf zur Mobilität war groß: Wie installiere ich die Regio-Move-App, wann geht es am Bahnhof mit der Barrierefreiheit weiter, wie kann man Verkehrsberuhigung und Stadtboulevards so umsetzen, dass sie ein Gewinn für Anwohner*innen und Besucher sind? Wie stimmt man alle Mobilitätsformen - PKW, Rad, zu Fuß gehen, ÖPNV - so aufeinander ab, dass sie attraktiv, für alle bezahlbar und ökologisch sind?
Das Thema Mobilität polarisiert oft. Im Gespräch mit den Bürger*innen wurde aber sehr klar: Zuhören, argumentieren und auch mal ein Lächeln, und schon entstehen ernsthafte und unaufgeregte Diskussionen. Das hat uns sehr gefreut!
(02.04.2024) - Bündnis90/DIE GRÜNEN in Bretten haben ihre Gemeinderatsliste aufgestellt. Nominiert wurden eine ganze Reihe „neuer“ Persönlichkeiten zusammen mit erfahrenen Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitikern der Partei.
Angeführt wird die Liste von Stadträtin Ute Kratzmeier, Referentin für Bildungspolitik, aus Neibsheim. Auf Platz zwei folgt neu Frank Schneidereit (Kernstadt), Architekt, bekannt durch sein Engagement in Verkehrs- und Mobilitätsfragen. Platz drei belegt (ebenfalls neu) Nina Tossenberger aus Gölshausen, Studentin der Volkswirtschaftslehre und Theologie, die vor allem den jungen Blickwinkel in die Kommunalpolitik einbringen will. Otto Mansdörfer (Kernstadt), Stadtentwicklungsplaner i.R., nimmt Platz vier ein. Als Stadtrat kann er auf eine langjährige Erfahrung in der Kommunalpolitik zurückgreifen. Elke Schäfer auf Platz fünf, Ortschaftsrätin in Dürrenbüchig. Zusammen mit Stadt- und Ortschaftsrat Fabian Nowak aus Gölshausen (6), bringt sie den Stadtteilblickwinkel vertieft ein. Fabian Nowak kann zudem auf seine Expertise in Sachen Vorschulerziehung und Digitalisierung verweisen. Fuß- und Radverkehr liegen Jutta Biehl-Herzfeld aus der Kernstadt sehr am Herzen, die auf Platz sieben kandidiert. Auf Platz acht folgt Yüksel Tülüs (Gölshausen), dem das Zusammenleben der unterschiedlichen Gruppen und Religionen in Bretten ein wichtiges Anliegen ist. Stadträtin Ira Müller-Kschuk (Kernstadt) hat sich um Platz neun beworben und wurde dort bestätigt. Sie will sich weiter um Bauen und Planen kümmern und ihre Verbindung zum Jugendgemeinderat pflegen. Platz zehn nimmt Björn Böttle aus Rinklingen ein, kritischer Begleiter der Südwestumgehung und Verfechter des Brettener Mobilitätskonzepts. Auf den Plätzen 11 bis 15 folgen Özgür Daverioglu, Holger Horn, Nora Reuß, Michael Reuß und Thomas Holland-Cunz. Vervollständigt wird die Liste durch Kai Müller (16), Werner Frisch (17), Johannes Garvelmann (18), Marion Günderth (19), Wolfgang Wagner (20), Ulrike Jäger (21), Sabine Kratzmeier (22), Daniel Priem (23), Susanne Lindacker (24), Harald Müller (25) und Barbara Walter (26).
Wichtige Anliegen aller Kandidatinnen und Kandidaten sind der kommunale Klimaschutz und die Klimaanpassung in der Stadt, die Umsetzung von Gartenschau und Mobilitätskonzept sowie die Identität und Lebensfähigkeit der Stadtteile.
Für den Kreistag kandidieren Ute Kratzmeier, der Nahverkehrsexperte Daniel Priem, Ira Müller-Kschuk, Otto Mansdörfer, Nebenerwerbslandwirt Thomas Lotsch aus Gondelsheim und Elke Schäfer. Sie wollen sich für die dauerhafte Sicherung eines benutzerfreundlichen ÖPNV, für die berufliche Bildung und für das Radverkehrsnetz im Landkreis einsetzen.
16. März 24 - Landsorten, Hofsorten, regionale Sorten - das war heute das Thema unseres Infostands auf dem Brettener Marktplatz. Wir verteilten zahlreiche Probetüten von Tomaten, Erbsen, Bohnen und Blumen an die Brettener*innen.
Denn: jeder noch so kleine Beiträg zählt, um die biologische Vielfalt bei uns vor der Haustür zu verbessern!
Der Haushalt 2024 weist mit einem Volumen des Ergebnishaushalts von 102,5 Mio € einen Rekordwert auf. Ursachen dafür sind einmal die Preissteigerungen für den laufenden Betrieb. Zum anderen muss unsere Stadt, um das notwendige Personal zu bekommen, die Gehaltsstrukturen freiwillig wesentlich anheben. Dies tragen wir GRÜNEN mit. Die weitere Digitalisierung von Vorgängen und Abläufen ist unabdingbar, auch müssen wir alle Aufgaben des laufenden Betriebs überprüfen. Die geplanten erhöhten Kreditaufnahmen für Investitionen im Zuge von Gartenschau und Stadtentwicklung ziehen einen höheren Kapitaldienst für Zins und Tilgung nach sich, außerdem wachsen die Abschreibungen. Dies muss der Ergebnishaushalt Jahr für Jahr hergeben.
Klimaschutz und Klimaanpassung lösen allerdings massive Anforderungen aus. Nach dem Hochwasserschutz rückt die sommerliche Hitzeproblematik immer stärker in den Focus. Die Versiegelung im öffentlichen und privaten Raum muss reduziert werden, damit Bretten zur „Schwammstadt“ wird. Wir brauchen mehr offene, wassergebundene und begrünte Flächen. Unser Vorschlag, auf dem Kirchplatz Stiftskirche hierzu ein Pilotprojekt umzusetzen, liegt auf dem Tisch. Darüber hinaus muss auch der Klimabeirat endlich auf die Welt kommen und damit die Bevölkerung beteiligt werden.
In der Februar-Sitzung des Gemeinderats stand das Wohnen in der Stadt breit im Mittelpunkt, auch wenn reine Verfahrensbeschlüsse zu B-Planverfahren zu beschließen waren. Im Bebauungsplan „In den Langwiesen“ in unmittelbarer Nähe der Stadtbahnhaltestelle in Gölshausen können jetzt 19 Reihenhäuser gebaut werden. [...]
In die letzte Anhörung geht der Bebauungsplan „Beim Weiherbrunnen“ in Bauerbach. Die Revision der alten Planung von vor mehr als 10 Jahren hat sich gelohnt. Wir GRÜNE hatten eine noch etwas höhere Wohndichte in die Diskussion eingebracht. Trotz grundsätzlicher Befürwortung auch durch die Stadtplanung beließ es der Gemeinderat aber beim ursprünglichen Entwurf des Büros Weber Consulting. [...]
Innerstädtisches Wohnen entsteht am früheren Lidl-Standort im Westen der Kernstadt. Dort übernimmt die Fa. Krause das frühere Discounter-Gehäuse und baut einen neuen Einkaufsmarkt – aber nicht als eingeschossige „Scheuer“ wie bisher. Vielmehr entstehen über dem Markt in drei Baukörpern ca. 20 Wohnungen. [...]
Im Jahr 2024 wird – so die Verwaltung – die Planung für das Wohngebiet Katzhälde in Diedelsheim vorankommen. Dort entsteht in größerem Stil geförderter Wohnungsbau (mit gebundenen Mieten). Wir GRÜNE würden dort gerne auch gemeinschaftliches Bauen von Eigentümergemeinschaften sehen. Mehrere Familien tun sich zusammen, errichten gemeinsam eine Wohnanlage mit individuellen Wohnungen, die um Gemeinschaftseinrichtungen ergänzt werden. [...]
Am Samstag, 3.2.2024 versammelten sich rund 1500 Brettener Bürger zu einer Gegen-Demo zum Auftritt von Alice Weidel in der Stadtparkhalle. Den Beitrag der Brettener Grünen kann man hier lesen (PDF) >>
Pressemitteilung zur Haushaltsklausur des Gemeinderats am 12. und 13. Januar.
Recht zufrieden zeigt sich die Fraktion Bündnis90/DIE GRÜNEN mit den Ergebnissen der Haushaltsklausur des Gemeinderats am vergangenen Wochenende – und zwar zum einen im Hinblick auf den beschlossenen Haushalt 2024 insgesamt. Zum anderen konnte die Fraktion ihre Anliegen im Haushalt gut verankern – so Fraktionssprecher Otto Mansdörfer. „Wir sind bei keinem unserer Anträge auf Ablehnung gestoßen“ beschreibt er die Diskussion.
Hier weiterlesen >
Hier kann man sich die Bilder anschauen >>, die beim Neujahrstreffen am 28. Januar während des Vortrags zum Rückblick auf 2023 gezeigt werden sollten.
Etwa 50 Gäste fanden sich am Sonntag, 28. Januar 2024 .im Dorfgemeinschaftshaus in Bretten Dürrenbüchig ein,um auf das Jahr 2023 zurück- und auf das Jahr 2024 vorauszublicken.
Im Mittelpunkt der Beitraäge der Landtagsabgeordenten Andrea Schwarz, des Fraktionsvorsitzenden im Gemeinderat, Otto Mansdörfer und des OV-Sprechers Thomas Holland-Cunz stand die Kommunalwahl am 09. Juni 2024.
"Die Grünen werden für die Kommunalwahl ein respektables Personalangebot für Bretten machen", versprach Mansdörfer. Die Vorbereitungen des OV laufen, Info-Stände am Marktplatz und ein zweiter historisch-politischer Stadtrundgang sind in Planung.
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