Tierschutz

Bild: Grüne Bretten, 2024

Die kommunale Ebene bietet sich besonders dafür an, das Verständnis für einen fairen und verantwortungsvollen Umgang mit Tieren zu wecken und zu stärken. Kommunaler Tierschutz ist vielfältig: Ob Heimtierhaltung und Tierheimförderung, Umgang mit Tauben und Wildtieren, Schutz vor Vogelschlag an Fenstern, Umgang mit Streunerkatzen oder klima- und tierschutzgerechte kommunale Verpflegung, in der Kommune kann man vieles erreichen.

Auch in Bretten sind viele Tiere zu Hause, die unseren Schutz brauchen. Es ist uns wichtig, dass Haustiere in unserer Stadt artgerecht gehalten werden. Auch auf kommunaler Ebene kann dieses Ziel, zum Beispiel durch Tierschutzkampagnen, unterstützt werden. Um das Streunerkatzenleid zu beenden, fordern wir eine Katzenschutzverordnung, die auf der Landesverordnung basiert.

Der bestehende Städtische Tierschutzfond soll bekannter und transparenter werden. Wir stellen uns hier einen ehrenamtlichen Tierschutzbeauftragte*n oder Tierschutzbeirat vor, der bei der Verwendung der Gelder berät und die Zusammenarbeit mit dem Tierschutzverein und anderen Tierschutzinitiativen in Bretten verstärkt. Eine weitere Aufgabe wäre, Tierschutz als Bildungsthema in die Kitas und Schulen zu bringen.

Tierschutzengagement soll durch einen kommunalen Tierschutzpreis gewürdigt werden („Hundles-Preis“). Eine gute Hundeerziehung soll belohnt werden: Wir schlagen vor, für Hunde mit einer Begleithundprüfung nur die Hälfte der Hundesteuer zu erheben.